Freitag, 17. Juni 2011

An der Küste Galiziens

Am Dienstag fahren wir mal ausnahmsweise zeitig vom Campingplatz weg - so gegen 10 Uhr - um rechtzeitig die Fähre zu erreichen, die uns bei Caminha über den Grenzfluss nach Spanien bringt.




Auf spanischer Seite beginnt die Provinz Galizien. Sofort sehen wir ein erstes Hinweisschild auf den hier verlaufenden Pilgerweg nach Santiago de Compostella, der über die spanische Grenzstadt A Guarda führt.





A Guarda liegt an einem Berg, der eine tolle Aussicht auf das Flusstal und den Atlantik verspricht. Wir quälen uns den 2,5km langen Aufstieg hoch und hoffen auf schoene Ausblick. Allerdings wird dieser durch das feuchte Wetter und viele Wolken etwas getruebt.



Als die Wolken etwas aufreissen koennen wir dann aber doch ueber den Fluss zurueck auf die portugiesische Seite gucken.




Irgendwie bin ich doch etwas traurig Portugal zu verlassen. Das Land und die Menschen haben mir sehr gut gefallen. Und auch sprachlich ist die Umstellung erstmal etwas schwierig. Manchmal rutscht mir noch ein "Obrigado" oder "Bon dìa" statt dem spanischen "Gracias" oder "Buenos Dias" raus.



Nachmittags wird das Wetter etwas offener und die Sonne kommt sogar zum Vorschein, während wir an der Kueste Galiziens gen Norden fahren.

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