Samstag, 18. Juni 2011

Über Padron nach Santiago

Unser Tag beginnt mal wieder mit Regen. Da hilft auch die schöne Aussicht nicht, die etwas durch Wolken getrübt wird. Die ersten Kilometer sind mal wieder sehr hügelig.
In Padron treffen wir auf den traditionellen Pilgerweg, der vom Süden aus oft zu Fuss begangen wird.



Das kleine Dorf lädt mit seinem Fluss, der alten Brücke und einigen schönen Ansicht zum Verweilen ein.



Wir verbringen hier also nach nur 20km unsere Mittagspause. Später zeigt sich die Sonne und während wir bergauf das Dorf verlassen kommt uns eine schwerbepackte Radfahrerin, vermutlich eine Pilgerin, entgegen!

Wir sind daraufvorbereitet, dass es weiterhin bergauf geht, da Santiago nicht mehr weit ist und auf ca. 280m Höhe liegt. Aber die Steigungen ziehen sich dennoch sehr lange hin!
Bei einer Ortsdurchfahrt sehen wir ein Rondell, was vermutlich früher bei Dorffesten den Musikern als Buehne diente.



Ebenso auffällig und typisch galizisch sind die Korn - bzw. Maisspeicher. Es sind kleine erhöhte längliche Bauten, die oft mit einem Kreuz zum Schutz verziert sind.
Wir konnten sie schon in verschiedenen Formen, auch mal verfallen, am Wegesrand in der Naehe von Häusern, sehen.






Das letzte Stueck ist nochmal richtig anstrengend. Es geht eigentlich nur noch bergauf!



Und dann sind wir nach kurzer Abfahrt auf einmal schon in Santiago de Compostella!
In der Stadt sehen wir dann auch viele Pilger, mit Rucksack, der daran befestigten Muschel und einem Wanderstock!




Alle streben eigentlich nur ein Ziel an - die Kathedrale.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen