Sonntag, 12. Juni 2011

Porto

Auf dem Weg von Lissabon nach Santiago de Compostella haben wir ueber die Haelfte geschafft. Gestern sind wir nach sechs Tagen Radfahren und fast 360km in Porto angekommen. Heute ist Ruhetag und endlich mal wieder Gelegenheit etwas zu schreiben.

Heute haben wir bereits einen kleinen Gang gemacht und konnten von der anderen Seite des Fluss Duoro ein herrlichen Blick auf die gegenueberliegenden Hauser und den Fluss werfen.



Der Rueckweg ueber die Bruecke war sehr windig!!



Die Schaetze von Porto liegen in den riesigen Lagerhallen. Der suesse Portwein aus der Gegend flussaufwaerts des Duoro werden hier gelagert. Gestern abend konnten wir auch schon eine kleine Kostprobe der Sorte "Ruby" geniessen.



Beim Gang durch die Stadt fallen einem immer wieder bunten Hauserfronten auf, oft haengt Waesche von den schmalen Balkonen.



Aber von oben sieht man auch oft eingestuerzte Daecher und sehr heruntergekommene Hauser sowie leerstehende Gebauede. Das alles macht aber den Charme dieser ehemaligen europaeischen Kulturhauptstadt aus!



Morgen muessen wir leider schon weiter, um rechtzeitig Ende der kommenden Woche Santiago de Compostella zu erreichen.
Heute konnten wir uebrigens unseren ersten Pilgerstempel sammeln. Einige "echte" Pilger mit leicht gepacktem Rucksack und einer daran befestigten Muscheln konnten wir bereits gestern abend in den Strassen von Porto sehen!

1 Kommentar:

  1. Sehr eindrucksvoll und einfühlsam sind deine Kommentare, lieber Tim. Vielen Dank. Und die Fotos geben auch ein ausdrucksstarkes Bild vom Land. Gute Fahrt weiterhin. Möget ihr von Pannen verschont bleiben!

    AntwortenLöschen